Selbstreflektion
Würden Sie gern mit Ihnen selbst zusammenarbeiten wollen?
Selbstreflektion beschreibt das Hinterfragen der eigenen Person. Das setzt voraus, dass wir die Wahrheit vertragen und sie aushalten können. Sind wir in der Lage unsere Schattenthemen anzuschauen und zu unseren Schwächen zu stehen? Gestehen wir uns Fehler ein? Denn das Lernen an eigenen Fehlern, lässt uns wachsen.
Können Sie Umstände akzeptieren?
Jedes Unternehmen hat seine Regeln und seine informelle Sprache. Da gibt es viele Fragen, die sich da die Angestellten stellen können. Sind sie ehrlich zu sich selbst und hinterfragen sich persönlich? Können sie diese Umstände in ihren Unternehmen akzeptieren oder nicht? Welche Kommunikationsform ist bei uns geläufig? Die gewaltfreie oder die gewaltorientierte Kommunikation? Wird aus einer Angst und dem Ego herausgeführt? Bekommt das Gegenüber Recht und Unterstützung, nur weil er die richtige Nationalität mitbringt? Akzeptanz solcher Umstände ist ein wohl überlegter Weg, während sich Betroffene gleichzeitig mit der Arbeitsstelle auseinandersetzen, die zu ihnen passen könnte. Vor allem setzt hier die Selbstverantwortung, die Selbstreflektion an. Dazu stellen sie sich z.B. folgende mögliche Fragen:
- Was geht es mich an? (Warum?)
- Was hat es mit mir zu tun?
- Wo stehe ich mit meinem Selbstwert?
- Welche Meinung habe ich von mir selbst?
- Welche Verhaltensmuster/Glaubensätze nehme ich aus meiner Kindheit/ Vergangenheit mit?
- Wo werden hier meine Rechte verletzt, wie kann ich mich selbst schützen oder wer kann mich rechtlich unterstützen?
- Kann ich in meinen eigenen Spiegel schauen (machen Sie es 30 Minuten ohne zu denken und schreiben anschliessend Ihre Eindrücke auf)?
- Wo gebe meine Verantwortung ab? Warum?
Jede Person, die Menschen begegnen erfüllen im Leben eines anderen einen Zweck. Oftmals wird eine Verhaltensweise, ein Problem oder Umstand, welcher noch nicht bearbeitet wurde - getriggert. So das Menschen mit Ärger oder oftmals mit Fehlhaltungen oder -handlungen reagieren. In Zukunft gratulieren Sie sich, dass Sie einen bösen Menschen begegnet sind. Denn dieser zeigte Ihnen, welche Thehmen Sie in sich in Heilung bringen dürfen. Natürlich können Menschen kaum noch aneinander trauen. Sie müssen da immer vorsichtig sowie auf der hut sein, das andere Menschen keine lügen verbreiten und er nicht dafür die Konsequenzen tragen muss. und nachprüfen, wen sie da vor sich haben. Ob das Gegenüber Menschen Schaden zufügen will oder nicht, muss sofort erkannt werden wollen. Heute unterscheidet die Wirtschaft zwischen Menschen, die ihr eigenes Wohl über andere stellt und den eigenen Vorteil daraus zieht. Die andere Gruppe, sind die "Gutmenschen", die in allen etwas Gutes sehen wollen und den Mund halten sowie das machen, was der Vorgesetzte verlangt (mehr nicht). Solche Menschen werden oft im öffentlichen Unternehmen, wo automatisch Geld fliesst (öffentliche Hand oder z.B. Versicherungen) anzutreffen sein.. Die Wirtschaft an sich, wird sich solche Machenschaften langfristig nicht mehr leisten. Sie hat schon zur Vorbeugung verschiedene Massnahmen ergriffen und diese in Arbeitsverträgen geregelt. Führungskräfte vor allem, die international tätigen sind in Konflikt-, Kritik- und Konfrontationsmanagement geschult. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten und Wertehaltungen (Selbstreflektion), ist eine Voraussetzung, wenn Menschen mit anderen Menschen beruflich zu tun haben. Wenn es aus irgendeinem Grund in der Firma nicht passt und der Mensch schon innerlich gekündigt hat, dann sollte er auch dazu stehen, loslassen und sich in Würde verabschieden.
Mut zur offenen Kommunikation
Der Mut zur offenen Kommunikation und auch negative Reaktionen darauf aushalten zu können, erspart der Wirtschaft, Millionen. Eine offene Kommunikation orientiert sich an die Menschenrechte, an ethische Grundsätze und der aktuellen Gegenwart. Wer Mut zur offenen Kommunikation lebt, verzichtet darauf Menschen auf seiner Seite zu ziehen, nur damit er Recht bekommt oder gar besser dasteht... Offene Kommunikanten können Grenzen setzen, Momente aushalten und vor allem direkt mit Betroffenen reden, statt über sie. Wer offen kommuniziert überprüft was er sagt und wie er sich gegenüber anderen verhält und was er dadurch im Gegenüber auslöst. Solche Menschen können andere in Ruhe lassen, andere Menschen ihre eigene Meinung bilden und sich selbst entfalten sowie emotional/geistig reifen lassen. Offene Kommunikanten können Kritik einstecken, aus Fehlern lernen, immer wieder von neuem Beginnen und an sich wachsen. Sie setzen sich für ein Wohlwollen für das Menschsein im Unternehmen und allgemeinen Umfeld ein. Offene Kommunikation verbreitet natürliche Liebe (Nächstenliebe/ gesunde Energie) und steht zu einem sozialen, zwischenmenschlichen Austausch. Die Selbstreflektion, also das eigene Hinterfragen seiner Person, ist der Schlüssel zur Problemlösung, dem miteinander Auskommen , Konflikt- sowie Krankheitsprävention. Es hilft dem Unternehmen, das Menschen, die in ihm arbeiten, sich auf die Unternehmensziele, -werte und -leitbild konzentrieren können. Mut zur offenen Kommunikation und diese auch zu leben, spart der Wirtschaft Millarden!
G.Borkowsky, Schötz LU